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Gemeinde Inden

Wichtig im Katastrophenfall!

Sirenensignale & Verhaltensregeln; Notrufmeldestellen & Wärmeinseln!

Warnung bei Großeinsatzlagen und Katastrophen

Sirenensignale und Verhaltensregeln

Bei Großeinsatzlagen und Katastrophen können Ihre Sicherheit und die Ihres Eigentums gefährdet sein. Eine Möglichkeit zur flächendeckenden Warnung der Bevölkerung für den Fall einer Notlage stellen die Sirenen der Gemeinde Inden dar.  Ein Informationsflyer des Kreises Düren über Sirenensignale und Verhaltensregeln liegt für Interessenten im Foyer der Gemeindeverwaltung oder zum Download auf der Homepage der Gemeindeverwaltung unter www.gemeinde-inden.de bereit.

Darüber hinaus wird im Kreis Düren über die Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gewarnt und informiert. Die Warn-App „NINA“ können Sie für die Betriebssysteme iOS (ab Version 7.0) und Android (ab Version 4) nutzen. Die App ist erhältlich über iTunes und Google play Store. Mit Hilfe dieser App werden Sie deutschlandweit – standortbezogen vor aktuellen Gefahren, wie z.B. Katastrophen, Bränden, Überschwemmungen und vielem mehr gewarnt. Sie enthält zudem auch Handlungsempfehlungen, wie man sich in der angezeigten Situation verhalten soll. Am Ende gibt NINA Entwarnung.

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Esser, Tel. 02465/3930, Zimmer 5, während der Öffnungszeiten zur Verfügung.


Notrufmeldestellen und Wärmeinseln bei einem Ausfall der Infrastruktur

Anmerkung: Nach einem persönlichen Austausch mit den Versorgungsunternehmen erachte ich diesen als wenig wahrscheinlich.  Im Rahmen eines Notfallplanes stellen wir gemeinsam mit unserer Freiwilligen Feuerwehr Inden und den Mitarbeitenden im Rathaus sicher, dass es in jedem Ortsteil der Gemeinde Inden mit den Feuerwehrgerätehäusern sogenannte „Leuchttürme“ als Notrufmeldestellen geben wird (in der Karte rot gekennzeichnete Anlaufstellen). Hier können Sie im Ernstfall Ihren Hilferuf absetzen, sofern die allgemeinen Kommunikationsmittel ausgefallen sind.

Das Notfallmanagement wird durch den „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (kurz: SAE) im Indener Rathaus koordiniert und aktiviert zudem sogenannte „Wärmeinseln“ (blau gekennzeichnete Anlaufpunkte), bei denen ein wärmender Aufenthalt und ein gemeinschaftlicher Austausch möglich sein wird. Für Fälle dringender Bedürftigkeit wird ebenfalls gesorgt.

Im Falle eines Stromausfalls funktioniert kaum etwas, was heute alltäglich ist. Deshalb empfehlen wir Ihnen auch weiterhin, dass sich jeder Haushalt mit dem Nötigsten vorsorgt: Während Trinkwasser und Essensvorräte für mehrere Tage, Batterien und Kerzen sofort erforderlich und hilfreich erscheinen, so finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe weitere wertvolle Tipps und Checklisten zum Thema „Stromausfall“ (www.bbk.bund.de). Ich bitte Sie eindringlich, dieses Szenario für sich, Ihre Familie und hilfsbedürftige Nachbarn einmal zu durchdenken und sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten darauf einzustellen.

Zur Besetzung der „Wärmeinseln“ suchen wir noch weitere freiwillige Helfer, die sich bei Interesse gerne beim Ordnungsamt der Gemeinde Inden melden können: Herr Martin Richarz, 02456/39-31, ordnungsamtindende.

Für unsere Heimatgemeinde Inden gilt es wieder in einer derartigen Krise zusammenzustehen. Wir hoffen natürlich alle, dass es bei reinen Vorsorgemaßnahmen bleibt. Vielen Dank!

Ihr/Euer
Stefan Pfennings
Bürgermeister

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